Vom Land zum Strand












 Gestern war der 7. September 2022 und somit der 4. Tag unserer Reise in Rom und es gibt so vieles, was wir mit euch teilen wollen. Wir starteten den Tag mit einer Verwarnung von den Nonnen! Einige von uns wären angeblich zu laut gewesen und hätten somit die Abendruhe gestört. Darunter auch Herr Bahls und Herr Ahrens, welcher einige Anläufe benötigte, um ihre Zimmer zu finden.

Danach ging es für uns gegen 10 Uhr endlich Richtung Meer, allerdings folgte ein kleiner Zwischenstopp am Hafen Ostia Antica. Dabei handelte es sich um ein Ausgrabungsgelände der antiken Stadt Ostia, welche im Jahre 620 vor Christus gegründet worden ist. Diese war somit gleichzeitig die Hafenstadt des antiken Roms. Während der Entdeckung des Geländes gab es um 12:29 den ersten Zwischenfall : Daniel blutete. Die Steine der Ostia Antica waren wohl doch zu alt für den Gehstil des Ahltener Topstürmers.  Daniel schaffte es trotz schweren Verletzungen den Weg Richtung Bahnstation anzutreten, zu der Herr Bahls bereits motiviert aufgebrochen war. Die nächste Etappe auf unserem Ausflug bestand aus Herrn Bahls persönlichem Motto: Strecken oder Umwege werden gerne gelaufen, am Ende finden wir trotzdem ans Ziel. Egal wie viele Zusammenbrüche oder Sonnenstiche wir erlitten, am Ende standen wir vor der Küste. Bruder we made it! Wir haben uns leider zu früh gefreut, denn der Strand war nicht für jeden zugänglich. 30 Euro pro Person für einen Strandaufenthalt, waren dann doch über dem Budget. Nachdem wir an unzähligen Privtastränden vorbeigelaufen sind, haben wir schließlich einen Platz zum Niederlassen gefunden. Keine zwei Minuten später hat uns eine "sympathische" Einheimische in einem energischen Ton darauf hingewiesen, dass wir bitte Abstand halten sollen. Nachdem wir uns einige (15cm) Zentimeter von ihr entfernt haben, hat sie und schließlich verlassen und den Platz gewechselt Auch der Wasserspaß ließ nach der Ankunft am Meer nicht mehr lange auf sich warten. Zitat von Bahls: Ich hoffe der Strand ist nicht das Highlight der Romfahrt. Bei einer angenehmen Wassertemperatur und etwa 5 Meter hohen Wellen, welche die sportlichen Fähigkeiten einiger zum Vorschein gebracht haben, war der Spaß vorprogrammiert. Nach ein paar Bodysurfingversuchen, auch von Ahrens Seite, ging es dann erstmal wieder in den Sand. An der nicht weit entfernten Strandbar gab es für uns Getränke und Eis. Der Wellenspaß wurde von einem kleinen Zwischenfall unterbrochen. Als eine weitere Monsterwelle auf uns hineinbrach, sprang mit ihr ein Fisch. Laut Alina und Esma war dieser rund 3 Meter lang und 2 Meter breit. Naomi fand dies nicht so witzig und verließ daraufhin die Gefahrenzone. Um etwa 17 Uhr machten wir uns wieder auf den Heimweg. Nach unserem Strandbesuch gab es eine kleine Auseinandersetzung mit einer lokalen Straßengang, bei der Luis Schuh leiden mussten und wir beinahe Sven an eine etwas zu junge Italienerin verloren hätten. Einige Bahnstationen und zu vollen Zügen später kamen wir etwa 19 Uhr wieder in der Unterkunft an. Nach einer langersehnten Dusche brachen wir in die Stadt auf. Wie die letzten Tagen auch, haben wir den Abend in verschiedenen Locations im Viertel San Lorenzo ausklingen lassen.
Ps: Passt auf eure Taschen auf

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